SPIEGEL: Was nützen die Masken von Trigema & Co.?
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In dem Artikel heißt es:
»Traditionelle Hersteller von solchen aus Vliesfasern - und nicht aus Textilien - gefertigten Schutzmasken reagieren daher auch mit massiver Kritik: "Textilmasken wie die Produkte von Trigema oder von anderen Textilherstellern verfügen über keinerlei Filterwirkung zum Schutz vor Bakterien oder Viren und insbesondere auch nicht vor dem Coronavirus Sars-CoV-2", erklärt etwa das Unternehmen Dach aus dem badischen Rastatt, nach eigenen Angaben Marktführer in Deutschland bei Atemschutzmasken.
Dach arbeitet gerade an einer neuen Produktionslinie in Rastatt, mit der man "weit mehr als eine Million Masken täglich" herstellen will. Läuft alles nach Plan, soll es im Mai losgehen.
Die Masken der Textilfirmen seien für den Einsatz in Krankenhäusern "nicht nur völlig ungeeignet, sondern auch gefährlich", grollt man bei Dach. Sie seien auch nicht geeignet, die Übertragung des Virus etwa in Altenheimen, Behörden oder Firmen zu verhindern oder auch nur zu behindern. "Herzstück einer Atemschutzmaske ist der Filter", sagt Firmeninhaberin Ming Gutsche im Gespräch mit dem SPIEGEL. "Und bei den Textilmasken fehlt dieses Herz. "Das ist wie ein Auto ohne Motor." Textilmasken, so Gutsche, würden "vielleicht gegen Kälte oder Sonne helfen, aber nicht gegen Viren".
Quelle: SPIEGEL Online.de vom 25.03.2020
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