EN 1149: Elektrostatische Eigenschaften von Schutzbekleidung
Einzelne Normen der EN 1149
- DIN EN 1149-1:2006-09: Schutzkleidung – Elektrostatische Eigenschaften - Teil 1: Prüfverfahren für die Messung des Oberflächenwiderstandes
- DIN EN 1149-2:1997-11: Schutzkleidung – Elektrostatische Eigenschaften - Teil 2: Prüfverfahren für die Messung des elektrischen Widerstandes durch ein Material (Durchgangswiderstand)
- DIN EN 1149-3:2004-07: Schutzkleidung – Elektrostatische Eigenschaften - Teil 3: Prüfverfahren für die Messung des Ladungsabbaus
- DIN EN 1149-5:2018-11: Schutzkleidung – Elektrostatische Eigenschaften - Teil 5: Leistungsanforderungen an Material und Konstruktionsanforderungen
Einleitung
Die EN 1149 ist einer Serie von Prüfungen und Anforderungen für elektrostatische Eigenschaften von Schutzkleidung. Verschiedene Teile sind durch die unterschiedlichen Anwendungsbereiche und Materialien notwendig.
Anwendungsbereich
Diese Norm legt für elektrostatisch ableitfähige Schutzkleidung die elektrostatischen Anforderungen zur Vermeidung von zündfähigen Entladungen und die entsprechenden Prüfverfahren fest. In brennbaren Atmosphären, die mit Sauerstoff angereichert sind, können die Anforderungen möglicherweise nicht genügen. Das Prüfverfahren ist für Materialien mit Fasern mit leitfähiger Seele nicht anwendbar. Diese Norm ist nicht auf den Schutz gegen Netzspannung anwendbar.
Leistungsanforderungen
Bei homogenen Materialien muss der spezifische Oberflächenwiderstand gleich oder unter 2,5x109 Ω liegen.
Kennzeichnung
Die Kennzeichnung hat gemäß EN 340 (Schutzbekleidung – Allgemeine Anforderungen) zu erfolgen und muss durch dieses Piktogramm gekennzeichnet sein:
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