Schutzanzüge
Schutzanzüge gibt es in verschiedenen Varianten und Gefahrenstufen, so verschieden, wie auch die Einsatzzwecke sind. So gibt es Overalls, die vor einfachen Gefahren zu schützen, und solche, die entwickelt wurden, um den Anwender optimal gegen biologische und chemische Gefahren zu schützen.
Schutzanzüge von DACH Schutzbekleidung wurden u.a. für den Einsatz im Bereich der Pharmaindustrie, Medizin und Biotechnologie entwickelt. Diese stellen hohe Anforderungen an mikrobiologische Reinheit und Kontaminationskontrolle. Ob es um die Herstellung von Arzneimitteln oder den Schutz des Trägers auf der Isolierstation geht: Sie sind damit bestens geschützt.
Kategorien für PSA
Die PSA-Verordnung (EU) 2016/425 definiert drei Gefahrenkategorien für persönliche Schutzausrüstung und ist damit eine wichtige Hilfe bei der Wahl des passenden Schutzanzugs:
- Kategorie I: Einfache Schutzausrüstung gegen geringfügige Risiken
- Kategorie II: Schutzausrüstung gegen Risiken, die nicht Kategorie I oder III entsprechen.
- Kategorie III: Komplexe Schutzausrüstung gegen Risiken, die zu schwerwiegenden Folgen wie Tod oder irreversiblen Gesundheitsschäden führen können. Innerhalb der Schutzanzüge der Kategorie III gibt es verschiedene Schutztypen entsprechend diverser technischer Normen für den jeweiligen Einsatzzweck.
Kategorien für Schutzanzüge
DACH bietet Schutzanzüge der Typen 3, 4, 5 und 6. Bei Schutzanzügen vom Typ 3 handelt es sich um flüssigkeitsdichte Kleidung, die mit einem Jet-Test geprüft werden. Typ 4 bedeutet, dass die Anzüge spraydicht sein müssen. Beide Typen erfüllen normierte Anforderungen an die Beständigkeit gegen die Permeation von Flüssigkeiten. Schutzanzüge vom Typ 5 dienen dem Schutz vor festen Partikel. Das Material muss normierte Anforderungen an die Biegerissfestigkeit, Weiterreißfestigkeit und Durchstichfestigkeit erfüllen. Typ 6 schützt im normierten Maß vor flüssigen Chemikalien.